„Hinter dem Horizont links.“

So heisst ein Buch von Christopher Many. Er berichtet darin über die Erlebnisse während seiner Weltreise.

Acht Jahre mit dem Land Rover um die Welt

Reisen kann man planen. Manche tun dies so ausführlich, dass sie darüber das eigentliche Losfahren ganz vergessen. Andere hingegen packen ihr Auto und brechen auf. Einfach so. Zu dieser Gruppe gehört Christopher Many. Ohne große Vorplanung und mit wenig Geld ist er gestartet. Insgesamt mehr als acht Jahre lang ist er in seinem alten umgebauten Land Rover um die Welt gereist, voll Neugier auf Länder, Menschen und Abenteuer. Ein moderner Landstreicher, der nicht ruhen kann, sondern für den Reisen Leben ist. Dieses Buch ist mehr als nur ein spannender Reisebericht, denn die Reise um die Welt ist auch die Reise zu sich selbst und zu den Menschen und Regimen, auf die Christopher Many unterwegs trifft. Es lohnt sich, diesen vagabundierenden Reisephilosophen der besonderen Art auf seinem Weg zu begleiten.

Seine Reiseroute klingt nach Einsamkeit, Freiheit und großem Abenteuer: Deutschland, Russland, Mongolei, USA, Kanada und dann ganz hinunter bis nach Patagonien, rüber nach Südafrika und dann rauf bis zum Sinai, Jordanien, Syrien, Türkei und zurück nach Deutschland. Oft ist er allein unterwegs, doch ab und zu trifft er temporäre Begleiter und Begleiterinnen – eine davon wird zur großen Liebe und Weggefährtin.
(Text vom Delius Klasing Verlag, ISBN 978-3-7688-3348-6)

Ein interessantes und spannendes Buch, manchmal ein wenig abseits der bekannten Reiseliteratur.
Mehr dazu auch im blacklandy-Forum.

 

 

Doormobile

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There´s no substitute for........

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Eifel Treffen 10.-11.09.2011

Im September haben einige aus dem Forum ein Wochenende in der Eifel verbracht.
Mein Bruder und ich fuhren Samstag morgens los, am Rhein entlang ging es bei Linz auf die Fähre.
Kurz danach ging es direkt in die Büsche, ein Nachteil wenn man dem Navi den kürzesten Weg vorgibt.
Es gibt nämlich noch eine richtige Strasse, nur muss man dann erst einmal ein wenig durch den Ort ;-).

Wir waren natürlich nicht die Ersten, ein paar Zelte standen schon und man saß zusammen.
Es ging aber direkt los, die geplante Tour in die Wälder startete.

(Ein Teil der Bilder sind von Marc, danke dafür.)

Wir hatten ein interessantes Wochenende mit vielen neuen Bekannten, die man bisher nur aus dem Internet kannte.
Ich habe viel Neues gehört, es war lustig und wir hatten viel Spaß.

 

 

Bremslicht leuchtet(e) immer...

Ich habe wohl für Irritation gesorgt, hat aber keiner gehupt….
Heute habe ich festgestellt das mein Bremslicht ständig leuchtet. Kann eigentlich nur am Schalter liegen dachte ich mir.
Nur, ich wusste das der Originale nicht angeschlossen ist. Am Hauptbremszylinder sind auch keine Kabel zu sehen, also schaue ich mal am Pedal.
Da hat sich jemand anscheinend eine futuristischere Lösung einfallen lassen, ich denke der Schalter lag schon in irgendeiner Kiste und hat nur auf seinen Einsatz gewartet.

Hier sollte der originale Anschluss sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier habe ich den „neuen“ Schalter gefunden. Er war etwas korrodiert, Dank Sprühöl erfüllt er nun wieder seinen Zweck.
Etwas zweckentfremdet, das Pedal zieht an der Feder, diese wiederum an dem Blech im Schalter.

Zitate, Sprichwörter und anderer Dummsinn....

Aus dem Netz (u.a. blacklandy.de) und von mir, wird laufend erweitert. Schwer erhaltungswürdig!

„Hallo mein Freund!“
(Der Tankwart im Ort als ich zur Kasse kam.)

Ehepaar (so um die 30) geht am Defender vorbei, er bekommt glasige Augen und will stehenbleiben. Sie fängt an, an ihm zu zerren: „Vergiss es, sowas bekommst Du nicht.“

Kinder wollen alle mal mitfahren und weigern sich dann auszusteigen. Zitat: „Bring uns was zu Essen und Decken. Wir übernachten hier drin.“

„… rusty as german warships in Scapaflow…“

Ich fahr mich fest vor Freude………

„Es gibt kein Auto was so gut läuft, dass nicht ein Fehler reingeschraubt werden könnte.“
„Dem willenlosen Sixappeal der roten Zora verfallen. Willkommen im Dschungelcamp, in dem Männer sich von M6er Schräubchen erniedriegen lassen, in braunem Gold waten, von Nachbarn argwöhnisch beäugt werden, sich von einfachen geschlossenen Stromkreisen auslachen lassen, und bei Nachtfahrten das Rauchen wieder anfangen, weil man im Moment des Anzündens doch noch einen Teil der Straße sieht.
(blacklandy.de)

They say 90% of all Land Rovers manufactured is still on the road. The other 10% have reached their destination.

All Land Rovers are like women – They moan on long journey’s, embarrass you in front of friends and you spend more money than you ever expected once you’ve committed yourself to one.

Police officers shake your hand when they issue you a speeding ticket…miracle mission accomplished SIR!

Why do most Defenders have jerry cans and gas bottles fitted?
So that the driver can make coffee while waiting for road assistance .

Landy’s have the best fuel consumption of all 4×4’s.
That’s because they are always being towed by something else.

Why do LR’s always drive in convoy?
The are playing ‚Who’s the weakest Link‘

I always wondered why they called their models, a Series 90, Defender 110 etc. But this weekend I found out, those numbers in the model name are the top speeds.

When you drive on a toll road, you get these yellow emergency phones next to the road. Stop and look closer. On the phones there are emergency numbers l: police, ambulance, doctor and Landrover Service .

Q: What do you find on pages 4 and 5 of the Landy’s user’s manual?
A: The train & bus schedule.

Q: What is the sport-version of a Landy?
A: When the driver wears Nike shoes.

Q: What do you call a Landy with brakes?
A: Customized.

Q: What do you have to do if your Landy gets in the way of a swarm of killer bees?
A: Stop pushing and take refuge inside the car.

Q. Why do the latest models have rear window demisters.
A. To keep the hands warm when pushing.

„Den Typ hat man wohl versehentlich in einem 38° Hochtemperaturprozess entwickelt.
Dabei muß es in seinem Gehirn zu einer Schichtablösung gekommen sein. Außerdem
hat er noch kein Stabi-Bad bekommen, sonst würde er nicht so zappeln.“
(Aus der aphog.de)

„erkennt man den wahren Landy an seiner grünen Farbe? Nein, an der geteilten Frontscheibe“

Es gibt Zwei Dinge die man aus dem Weltall sehen kann.Die Chinesischemauer und die Spaltmasse an meinem Defender.
(Und Rainer Calmund…)

HaltbarkeitsDatum : siehe Bodenblech

Als ich meinen Td5 gerade bekommen hatte und voll Freude vor der Firmentüre parke, musste ich mich von einer Bürokollegin fragen lassen „… und warum fährst du jetzt eine Lokomotive ?“

Stammt ursprünglich aus einem Mopedforum, passt aber auch hier:
“Rasen ist was für Gärtner“

Ich fahre einen FNC – fuel noise converter

„Ach.. was nicht eingebaut ist geht nicht kaputt, was klappert ist noch dran und wo was tropft ist noch was drin!“

ifyoucanreadthis

„Hier wird Kraftstoff noch mit Liebe verbrannt“

If you buy a Rover, you buy problems.

…must be a Hybrid , burns oil and water too….

„Ehrenamtlicher Stauführer“

No Road? No Problem!

MX-5 Forum: So ein Hinterwäldler in seinem Defender ist mir über’s Auto
gefahren.

Landrover Defender Forum: Mir klemmt ein
MX-5 unterm Chassis. Wie kriege ich den wieder raus?

Ein Landy hat keine Kratzer ! Das sind Narben !

You can drive fast, i can drive everywhere

Stau ist nur hinten Scheiße!

Its never over in a rover, but you need a pullover.
(Die Frau eines Users im Winter)

Leute, die auf andere Leute hören fahren nur sehr selten eine Serie.

Das ist nicht kaputt, es funktioniert nur anders.

It’s not a bug, it’s a feature!

Land Rover – da sitzen die Nieten außen !

„Das ist kein SUV“, beharre ich …
Doch, beharrt meine Freundin mit Blick auf meine Serie III:
„Das ist ein SLOW, USELESS VEHICLE !“

„Don’t laugh, your daughter might be in this truck“

Das Eckige musss ins Dreckige

Land Rover – Making mechanics out of drivers since 1948.

Ich lasse mich nicht vom Asphalt einschänken.

Serie zu besitzen und täglich zu fahren ist eine „Lebenseinstellung“.

Ein Landy bremst nicht — er verzögert.
Jo – und er beschleunigt nicht, er wird nur schneller…

 

Bügel Blattfeder aufgebogen.

Nicht selten sind bei älteren Serie-Fahrzeugen die Bügel oder „Federklemmen“ der Blattfedern aufgebogen.
Das geschieht durch jahrelange Belastung und Rost, der sich auch zwischen die Federlagen setzt. Speziell der Rost hat die Eigenschaft, die Lagen im Laufe der Jahre auseinander zu drücken.

Zunächst scheint das nicht dramatisch zu sein, schließlich werden die Federn an anderer Stelle noch korrekt geführt. Natürlich ist es aber ein schleichender Vorgang, der beobachtet werden sollte. Spätestens wenn die Serie nur noch durchs Gelände rumpelt, sollten vielleicht die Federn überholt oder Neue eingebaut werden.
Ich bin mit dem „Federungskomfort“ zufrieden, sie hoppeln schließlich alle irgendwie.
Also habe ich mir fürs Erste eine einfachere Lösung überlegt, wenn auch noch Verbesserungswürdig. Besser wäre es allerdings, die Federn ein paar Tage vorher so weit wie möglich von Rost zu befreien und  mit entsprechendem Öl zu behandeln.

Aus Flachstahl 40×5, 16er Gewindestangen, Muttern und Unterlegscheiben habe ich mir dieses „Werkzeug“ gebaut.
Ich habe es unten auf die Breite des Bügels eingestellt, oben dann so das es am Bügel anliegt. Der Versuch die Lagen mit einer Schraubzwinge zusammenzupressen brachte keinen Erfolg. Anschließend langsam die Muttern gedreht, natürlich macht man das wenn der Wagen aufgebockt und die Federn entlastet sind.

Dabei stellte ich schnell fest, dass die abgewinkelten Enden sich natürlich nicht zurückbiegen ließen. Damit sie sich nicht noch mehr aufweiten, habe ich dann zwei zusätzliche Muttern aufgedreht. Nach dem letzten Foto noch ein wenig weitergedreht, aber von Anfang an langsam. Ich wusste ja nicht wie das Material reagiert, evtl. sogar bricht oder reißt. Auch muss man darauf achten, dass die Feder noch arbeiten kann.

Wie man oben sieht ist das Material zu schwach, also besser dickeres Material benutzen.
Ich mache mir noch Gedanken über eine Konstruktion, die auch die Enden wieder in ihre ursprüngliche Form bringt. Und dann evtl. mit einer oder mehreren Schraubzwingen die Feder vorher zusammendrückt. Oder die Federn ganz ausbaut, bzw. nur die Augen löst.
Ich werde die Federn erst einmal reinigen und behandeln, wenn die Halter dann in der nächsten Zeit so bleiben kommt auch Fettband darum.

Obernberg 2005

Einer der Vorbesitzer war so freundlich mir ein paar Bilder zu schicken.
So wurde der Wagen 2005 verkauft.

Grille unter der Haube?

Zuerst denkt man an einen blinden Passagier, schließlich ist man auf Kreta und da gibt es einiges an gezirpe…..
Aber Drehzahlabhängig?
Musste doch mal schauen. Sitzt die auf dem Verteiler? Nein es kommt aus dem Verteiler.
Naja, wir haben gerade über 1600 Km mehr auf den Tacho gebracht. Also die obligatorischen Tröpfchen Öl gespendet.
Kurze Probefahrt, die Zikade ist noch da. Na gut, noch ein paar Tropfen mehr…

So hörte sich das an, ich habe dann doch mal im Forum nachgefragt – Meinung der Experten – Öl.
Also aufs neue, dann wars aber auch wirklich weg bis ich wieder zu Hause war.
Die Ventile wurden dann auch eingestellt.

Ein kurzer Bericht auf der Seite des Feuerverbandes Insbruck über meinen Besuch in Obernberg.

„Auf Besuch in der Heimat.

(Allerdings haben sie beim Verbrauch doch etwas übertrieben, Durchschnittsverbrauch waren 20L. Das aber zuletzt auch wegen der Berge.)

Hier könnt ihr auch das neue „Berg-Löschfahrzeug-Allrad“ sehen.
Ein Modell 110 mit V8 Motor.

Ein Bericht über unsere Reise nach Kreta folgt.